Sonntag, 24. November 2013

Beobachtungsbericht 30.10.2013

Heut abend war sehr gute Sicht, wir waren von 20-1 Uhr am Beobachtungsplatz ...

Mit Einzelheiten will ich euch heute verschonen, nur mit ein paar Objekten die ich gezeichnet habe die Zeit versüssen:

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Beobachtungsbericht 24.10.2013

Heute ergab sich endlich mal wieder die Chance für uns einen zwar kurzen, aber mondlosen Blick ins Universum zu werfen ...

Ist ja auch schon wieder ein paar Tage her und war auch bitter nötig ...

Endlich konnte ich mal die ganze Explore Scientific 82° Okularpalette testen, wenn auch nicht in Ruhe, da der Mond ja auch schon um 22:17 wieder aufgehen sollte ...
Nach der Arbeir heimgerast, Teleskop eingepackt und los zum Beobachtungsplatz ...

Aufgebaut und den Lüfter angeschmissen, und während der Hauptspiegel geföhnt wird erstmal eine rauchen und vom Arbeitstag runterkommen ...

Supi! Hach wie hatte ich das vermusst die letzten Wochen ...

Kleiner Ringnebeltest: Zentralstern schon bei 215fach blitzen sehn ... Check ...

Den schönsten Anblick lieferte der Skullnebula, der mich mit seinen dunklen 
Augen anstarrte...

Auch Ngc 891 war klasse, das Staubband trat schön hervor ... 


Wir schauten uns das Trapezium im Orionnebel an,
zum ersten Mal konnte ich die Komponente E und F sehen ...

Alles in allem ein gelungener Abend ... :)

Zu erwähnen sei Rocky, der liebe Zottelhund, der aus dem Nichts auftauchte und uns einen ganz schönen Schreck einjagte :)

Samstag, 7. September 2013

Beobachtungsbericht 4.9.13


Auf gehts, auf 998m Höhe!

Wir waren zu fünft, Christian & seine Freundin, Marco und ich, später gegen 2 stiess noch Boris dazu...

Die Nacht versprach klasse zu werden, und so fanden wir uns gegen 22:30 auf dem Hohloh ein,
ich richtete mir mit Hocker und Rotlichtlampe einen kleinen "Arbeitsplatz" im offenen Kofferraum ein :-)

Als erstes ging es der NGC7331 Gruppe an den Kragen, hatte mich diese Galaxie doch beim Aufsuchen von Stephans Quintett schon fasziniert.

Ich konnte alle Begleitgalaxien aufblobben sehen, auch 2 ganz unscheinbare, etwas weiter entfernte
Auch wenn NGC7331 vergleichsweise sehr hell strahlt ...
Das nahm schon eine Weile in Anspruch, die kleinen Blobs auf meinen Skizzenblock zu bannen.
Auch das Staubband war sehr gut zu erkennen....


Ich ging weiter auf Galaxientour, und schaute NGC206 in der Andromedagalaxie an, 
auch M33, der Dreiecksgalaxie stattete ich einen Besuch ab, es waren viele Spiralarme und Knoten zu sehen, ich werde mich bald mal mit einer Skizze ranwagen, vielleicht beim nächsten Neumond :-)

Im Stropek fand ich den Beschreibungstext zu NGC 266 sehr interessant, ich mag Balkenspiralen,
also versuchte ich die Arme herauszukitzeln, was mir bis auf die Ansätze am Balken allerdings nicht gelang.

Der Balken war aber relaiv einfach zu entdecken.


Dann aß ich mal was, und schaute mir die Milchstrasse an, ein phantastisches Bild.

Marco hat das ganze mit der Kamera festgehalten:
Da konnte man sich garnicht satt sehen ...


Die Pause kam mir nach den ganzen Galaxien gerade recht ...

Ich machte weiter mit NGC1023, auch hier muss noch eine Zeichnung her, eine tolle Galaxie, die an einem Ende durch ihre kleine Begleitgalaxie NGC1023A etwas aufgehellt wird.

Dann jagten wir wieder ein paar Uranusmonde, was sich aber wegen dem schlechter werdenden Seeing nicht einfach gestaltete.

Jetzt war endlich mal eine Zeichnung von NGC891 fällig:
Das Staubband zog sich schön dunkel durch die Galaxie, ein klasse Anblick.


Nach weiteren Pausen folgte Jupiter, und M1, der mittlerweile auch aufgegangen war,
ich war jetzt aber schon sehr erschöpft.

Wir wollten bis Marsaufgang bleiben, aber mehr als ein weiss/rot-verwaschenes Pünktchen war nicht drin, und bis 20 Grad über Horizont zu warten war ich zu müde.

Den krönenden Abschluss machte der Orionnebel, der trotz Horizontsicht phantastische Filamente preisgab,
ich hatte ihn noch nie im 18"er gesehen, einfach wahnsinn...

Und dann gings um 5:10 ab in den Berufsverkehr, um kurz nach 6 zu Hause und um 7 im Bett ...

der nächste Tag war kurz und ich ziemlich gerädert :-) Aber was tut man nicht alles für den Sternenhimmel ...



Beobachtungsbericht 3.9.13


Wir waren gegen 22 Uhr nach dem Vereinsstammtisch am Beobachtungsplatz,
nach einer halben Stunde Auskühlzeit ging es dann auch direkt los.

Ich hatte vor kurzem schon einmal mit Stephans Quintett ge(lieb)äugelt,
und wollte das jetzt mit fitten Augen richtig angehen.

Ich konnte alsbald alle Galaxien aufblobben sehen,
auch NGC7320, die in einiger Entfernung steht, war da...
Ich konnte aber NGC 7318A/B nicht trennen...


Weiter ging es dann mit dem Pacman Nebel, hier bleibe ich noch eine Zeichnung schuldig :-)

Auch hatte ich in der letzten Nacht versucht den Bubblenebel ins Visier zu nehmen, auch dafür waren meine Augen überanstrengt gewesen...

Also rückte ich der Blase nochmal auf die Pelle:

 Na also, geht doch prima :-) den oberen Teil der Blase und die Gaswolke neben
dem Stern kam prima zum Vorschein, auch über der Blase war ein leicht 
verrauschtes Nebelsegment zu sehen, der Rest des Nebels blieb mir allerdings verborgen.


Dann schaute ich mal wieder bei Uranus vorbei und konnte 2 Monde direkt aufblitzen sehen ...

Ich guckte mir auch nochmal Abell2 an, den ich schon einmal besucht hatte, allerdings nur mit kleiner
Vergrösserung:
 

War aber trotzdem ein stimmiges Bild, und auch ein gutes Training fürs nächste Objekt....


Christian lieh mir seinen Guide-Ausdruck für Cassiopeia A, den Supernovaüberrest.
Ich bin auch sehr auf seine Zeichnung gespannt...
Ich fand dass das Teil sehr schwierig war, auch im 18"er ...
Mehr als das dichteste Segment konnte ich nicht herauskitzeln.


Wir plauderten noch eine Weile und dann gings gegen 2 Uhr ab ins Bettchen, fit sein für morgen,
eine ganze Nacht auf dem Hohloh....



 


Samstag, 17. August 2013

Beobachtungsbericht 15.08.13


Heute hatte ich 2 Laien mit an Bord, Ace, der schon einmal mit meinem 10" vor einem Jahr dabei war und Nadine, die Schwester der Freundin eines guten Kumpels von mir ...

Ace und ich waren bereits schon um 21:50 vor Ort und konnten gerade noch so einen stark wabernden Saturn anschauen, Spass hat das nicht mehr gemacht, aber für Ace war es hoffentlich trotzdem beeindruckend mal die Ringe mit eigenem Auge zu sehen, auch wenn man dafür schon etwas Geduld benötigte ...

Natürlich durfte auch der Mond nicht fehlen, bevor Nadine dann zu uns stiess ..

An dieser Stelle sei noch einmal erwähnt, das man zu einem Beobachtungsplatz nicht fährt,
wenn man vorher gebeten wird weiter unten zu parken :-) Fernlichtausleuchtung brauchen wir
Astronomen nicht an unseren Beobachtungsplätzen, das Standlicht mit Schrittgeschwindigkeit tuts
auch ... :-) Aber das war ja wegen dem Halbmond, der noch sehr hell leuchtete heute nicht so schlimm...

 Ich zeigte ihr auch nochmal den 140- und 400fach vergrösserten Mond, bevor es dann deeper ging...

Unsere Tour durchs Universum umfasste viele, schöne Objekte, die man auch bei Mond prima betrachten kann, und das waren natürlich viele Klassiker:

Zuerst mal ein paar Doppelsterne:

Albireo
Alkor&Mizar
Epsilon Lyra 1+2

Dann ein paar planetarische und galaktische Nebel sowie offene und Kugelsternhaufen :

M57
M71
M27
M13
M26
Omeganebel
Lagunennebel
NGC6778

2 Galaxien kamen auch noch dazu um mal zu gucken ob die beiden sowas sehen können:

MGC6504
M51 (zugegeben nicht mehr der optimale Zeitpunkt)

Zum Schluss noch 2 imposante Objekte:

M31,32
Cirrusnebel

Alles in allem Sachen, an denen sich auch jemand sofort erfreuen kann, der selten oder zum ersten Mal durch ein Teleskop schaut, ohne sich die Augen verbiegen zu müssen ... das würde sonst nur frusten, und das ist ja nicht Sinn der Sache .. Mir macht es von Zeit zu Zeit immer wieder Spass, Freunde und Bekannte oder Interessierte durchs Universum zu führen, ich mag es wenn bei den Leuten der AHA-Effekt einsetzt, denn genau das war es, was mich nach so kurzer Zeit zu einem so grossen Teleskop geführt hat ... :-)

Als die beiden dann gegen 0:40 in Bettchen durften :-) habe ich dann das Augenverbiegen übernommen:

Ich wollte mich im Pegasus rumtreiben und habe dann mal mit Jones1 angefangen, einem sehr grossen, schwacheren, plantearischen Nebel ...

Erstmal sah ich an der Stelle garnix, und habe mich dann wieder unter meiner Kapuze verkrochen,
das nach einer Weile blitze ein rundes Objekt immer wieder auf, und dann kamen auch die beiden helleren
- ich nenne es mal Flossen - dieses galaktischen "Mantarochens" zum Vorschein.


Ein OIII Filter war unbedingt nötig, nach ausreichender
Adaption war auch mal der UHC erfolgreich,
jedoch lieferte ersterer die besten Ergebnisse...
So ein Stropek ist doch Gold wert :-)


Dann hab ich noch eine Weile mit Christian geplaudert, und die Nacht schritt weiter fort .. 

Da ich ausser dem Jones garkeinen richtigen Plan für heute hatte, las ich im Rotlichtschein ein paar
Beschreibungen aus dem Stropek und fand mich bei verschiedenen Galaxien wieder, darunter dieses schöne Pärchen:

Das ist einfach klasse, wenn unterschiedlich elongierte Galaxien 
im Gesichtsfeld stehen.

Ich habe auch noch NGC7465/7448/7454 angesehen, auch toll :-) wenn auch nicht zeichnerisch festgehalten...

Dann fiel mir ein, das ich ja noch die Supernova 2013ej in M74 anschauen wollte, 
ich hatte mir zu Hause ein Bild angeguckt, aber nichts ausgedruckt, also hab ich einfach am Okular gezeichnet und dann später auf der Couch festgestellt, welcher Lichtpunkt die SN war:

... und somit ist 2013ej meine erste Supernova :-)

Zum Schluss bin ich habe ich noch bei Uranus vorbeigeschaut und mich daran erfreut 3 Monde grösstenteils direkt beobachten zu können, Ariel, Oberon und Titania!

In ruhigen Momenten standen alle 3 Monde gleichzeitig da, Ariel war sehr dicht an der Uranusscheibe auszumachen .. 

Das habe ich mir noch lange angesehen, bevor ich um 3:30 von 2 angetrunkenen Jeepfahrern mit Fernlicht die Adaption aus den Augen geblasen bekam ...

"Gucke Sie Sterne?"
Ich: "Ja, aber ich bau grad ab...TSCHÜSS." :-/
"Ok, tschüss, wir fahren hintenrum" (der 18" Dobson stand ja mitten aufm Weg, hehe :-)

Also ab nach Hause und ausschlafen ...

Sonntag, 4. August 2013

Beobachtungsbericht 2.8.13 - Kaltenbronn Hohloh 935m ü.N.

Mein erstes Mal Hohloh :-)

Hohe Erwartungen hatte ich an einen Platz an dem es laut Lichtverschmutzungskarte Bortle 5-4 sein sollte...

Oben angekommen, waren Christian und ich in der Dämmerung schnell mit dem Aufbau und Justage der Teleskope fertig ..

Schon eine 3/4 Stunde vor der absoluten Dunkelheit zeigte sich ein prächtiges Bild .. eine Transparenz, die den "normalen" Beobachtungsplatz in den Schatten oder bessergesagt ins Licht stellt :-)

Eine schön kontrastreiche Milchstrasse, die mich ein bisschen an Kreta erinnert ..

Heute sollte ein Galaxienabend werden, nachdem ich gestern ja soviele PNs begutachtet hatte ..
Somit hatte ich mir ein paar Abell-Galaxienhaufen herausgesucht, die eine derartige Himmelsqualität unbedingt erfordern.

Zum warmwerden hatte ich mir ein Objekt ausgesucht, das im Stropek mit "lustige, kleine Seyfertgalaxie" betitelt wurde, das zog mich irgendwie magisch an. Also guckte ich mal nach dem Dingens:

Ja, die Beschreibung passt :-)
Man kann mit den Ausläufern indirektes Seh-Ping-Pong 
spielen, je nachdem ob man drunter oder 
drüber guckt, blitzen die Nadeln sehr hell auf.
Bei 200fach schönster Eindruck.


Mit so einem Augen-Tuning bin ich dann auch gleich auf Abell 2199 losgegangen - Wow, das ist nicht einfach, wenn man es noch nicht gemacht hat .. 

Ich zeichnete ohne Vorwissen die schwachen Wattebäuschchen um NGC6166 grob auf meinen Notizblock, 
ich war deswährend schon gespannt auf das Originalfoto... Ich schaue mir soetwas eigentlich nicht vorher an, da ich sonst zu voreingenommen wäre ... Ich gleiche dann meinen Eindruck, bzw meine Skizze später mit einem schwach belichteten Amateurfoto aus dem Netz ab um zu überprüfen, was ich tatsächlich gesehen habe... Somit habe ich in der bestimmt 45 Minuten langen Tour um NGC6166 auch ein paar Galaxien übersehen: 

Das war schon anstrengend, aber wir hams ja so gewollt ...:-)


Zur Entspannung schaute ich dann mal bei Andromeda vorbei...
Wahnsinn, ich hatte noch nie einen Himmel, der dunkel genug war um Spiralbänder zu zeigen, das war für mich auch das erste Mal:

Die Sterne um M32 sind extra hervorgehoben, da
ich dort auf die Jagd nach dem Kugelsternhaufen G172 ging,
der auch nach einiger Zeit aufblitzte...


Weiter ging es dann mit Seyfert's Sextett, da ich mal wieder die Zeit vergessen hatte, war die Galaxiengruppe aber schon weiter Richtung Horizont gewandert, weswegen ich mit Sicherheit bei einem weiteren Anlauf mehr Details herausholen werde:



Dann schaute ich mal bei NGC 891 vorbei, ein Riesending das! Schönes Staubband, hatte ich letztes Jahr im 10-Zöller nicht gefunden .. Hier kommt bald noch ne Zeichnung dazu ... 

Auch M33 fuhr ich mal ein bisschen ab, aber der werde ich mich auch noch detaillierter widmen, wenn die Zeit dazu gekommen ist ... 

Zu guter Letzt schaute ich dann doch mal noch nach einem Abell in der Cassiopeia:

Auch ein hellerer Vertreter des Katalogs, mittlerweile ist mir klar, 
warum ich die Nebel in diesigen Nächten nicht gefunden hatte.


Auch wieder sehr zufrieden und erschöpft bauten wir gegen 2:30 Uhr ab, als die Mondsichel langsam den Himmel eroberte ... 

Mit gefühlten 10000 Käfern und einem Nachtfalter, der bei 200km/h auf der Autobahn vor meiner Nase im Innenraum meines Autos rumschwirrte, ging es zurück nach Hause .. 

Ich konnte erst nach einem Blick mit blossem Auge auf Juptier und Mars in der Morgendämmerung einschlafen .. 2 1/2 Stunden mussten genügen ...


Beobachtungsbericht 1.8.2013

Bereits früh waren wir am Beobachtungsplatz, abends am 31.07....

Bereits in der Dämmerung schimmerte der Nordamerikanebel über uns, die Nacht sollte vielversprechend werden ...

Ich begann meine Beobachtungen mit ein paar helleren planetarischen Nebeln im Adler ...


 Ein lustiger, kleiner Wutz :-)
Ein leicht abgerundetes Rechteck,
das da im Weltall schwebt .. 


Ein weiterer, für mich wesentlich imposanterer, planetarischer Nebel fand ich in NGC 6781:

Ein schön runder, matter Kringel, der am Rand leicht aufgehellt ist...
Soetwas sind die PNs zum verlieben für mich :-)


Ich schaute mir noch die dreiteilige Dunkelhöhle an, Barnard 142-3, wenn ich gerade schon mal 
den Greifvogel abtastete :-)

Ich hatte aber größeres vor heute Abend ... 

Natürlich hatte ich noch eine Rechnung mit Abell70 offen ... die Bedingungen waren besser als bei meinen letzten Versuchen, also ging ich den PN erneut an ... Ich beschäftigte mich mit dem POSS-Bild im Deepsky-Beobachteratlas, um die Stelle zu finden ... das hätte ich schon vorher tun sollen ...

Ein ewiges hin- und herblicken zwischen dem Ausdruck und dem Okular gaben mir irgendwann Gewissheit:
Ich hatte die Stelle sicher gefunden ... aber immer noch kein Abell zu sehen ... Kurz kam der Frust der letzten 2 Versuche wieder hoch, aber ich wollte mir nicht die Laune verderben lassen und zog die Kaputze über den Kopf, eine schön grosse, schwabbelige, die man vor dem Gesicht zusammenziehen kann :-)

Ich starrte in der Gegend herum und wohl zu lange auf den Punkt, an dem der PN stehen MUSSTE !!!
Nach einer Weile begann ich damit, gegen die Augenermüdung zu kämpfen und guckte in der Gegend herum ...

Moment mal, hat er da gerade nicht indirekt aufgeblitzt? Natürlich zwingt einen der Reflex erstmal wieder auf die Stelle und man sieht erstmal wieder nüscht! Also weitere Geschütze aufgefahren: Man stelle sich einen Arndt vor, der die Kapuze so zugezogen hat, das durch das Restloch gerade noch das Okular durchpasst...

Nach weiterem indirekten herumgegucke arbeiteten sich immer mehr Details heraus, irgendwann kam auch die hellere Stelle des Ringchens zum Vorschein:

Die hellere Stelle entsteht durch eine Galaxie, die sich genau hinter dem 
Nebel befindet. Gefunden habe ich ihn mit OIII-Filter,
das leichte Glimmen der Galaxie später im UHC wahrgenommen.
Habe ich vergessen auf der Zeichnung zu vermerken ...


Auch die einige Nächte zuvor beobachteten, geostationären Sateliten waren plötzlich wieder im Okular.

Überglücklich beobachtete ich noch eine Weile weiter, dann benötigte ich erstmal eine Pause ...
Mit so runteradaptierten Augen kann man sich auch im dunkeln eine Zigarette drehen, ohne Rotlicht anmachen zu müssen :-) 

Die Milchstrasse ging bis zum Südhorizont hinunter, sogar Lambda Scorpii war am Horizont zu sehen ...

Superklasse, da kann man sich gleich wieder auf einen Augenverbieger stürzen, nämlich Sh2-82...

Auch da benötigt man eine Weile, aber es ist schon wesentlich einfacher, den Nebel aus dem Himmelshintergrund zu stanzen: 

Nach einer Weile kann man die Form,
die wie eine 6 aussieht klar wahrnehmen.



Mittlerweile war die Mondsichel aufgegangen, ich besuchte noch einen letzten PN in der Leier.

Eine interessante Struktur, die ich 
aber müdigkeitsbedingt nicht 
so herauskitzelte ...


Wir bauten um 2 die Teleskope ab, nachdem ich noch kurz der Adaption mittels Mondsichel "gute Nacht" gesagt hatte :-)

Ich war sehr zufrieden, endlich musste Mr. Abell70 klein beigeben ...

Dienstag, 16. Juli 2013

Beobachtungsbericht 16.07.2013

Die Nacht begann einen Abend zuvor, aber die richtigen Beobachtungen begannen erst nach 0:13, da dort der Halbmond erst untergegangen war ..

Der Himmel war sehr transparent, die Schildwolke war klar auszumachen und schön hell ..
Die Milchstrasse ging bis fast an den Südhorizont hinunter.

Ich widmete mich noch einmal der Galaxie NGC 6384, weil das Augenverbiegen ja so spass macht :-)

Ich konnte mit viel Geduld den 3. Spiralarm sichten, allerdings war das sehr wage. Ich fertige deshalb keine neue Zeichnung an.

Ich ging alsbald auf den Schwan los, da der Himmel in Zenitnähe einfach phantastisch war.
Ich will sogar sagen das es im Bereich des Nordamerikanebels nördlich Deneb sehr aufgehellt war.

Aber nun zu den - für mich - neuen Objekten.

Ich hatte mir den planetarischen Nebel NGC 7008 für heute auserkoren:

 Ja, die Fötusform kommt sofort zur Geltung.
No more words to say :-)


Dann schauten wir uns nochmal Barnard 103 an, das macht schon Spass an der Nebelkante herum zu driften.

Ich probierte noch einmal den Cocoonnebel, zumindest konnte ich in der Gegend eine schwarze Kante feststellen, aber auch nur in südöstlicher Richtung.

Dann spurtete ich weiter zu NGC 40 ... ganz schön ungewohnt, eine NGC Nummer, die nicht 4-stellig ist :-)

2 Schalen um einen Zentralstern.
Ich mag planetarische Nebel.


Da der Himmel schön dunkel war, dachte wagte ich einen weiteren Versuch Abell70 zu sichten.

Ich habe keine Ahnung welche Vergrösserung ich einsetzen muss, um dat Ding nu wirklich zu finden.

Ich fuhr die Stelle mit 140, 200 und 380fach ab, nix.

Plötzlich drifteten mir beim Nachführen 4, später 5 schwache Punkte ins Okular. Ich dachte erst das sei eine optische Täuschung. Ich realisierte ein paar Sekunden später das ich nicht mehr nachführte, und die Objekte trotzdem im Okular blieben ... die folgende, später zu Haus per MS-Paint hastig erstellte Formation hatte ich bei 380x im Okular: 
Mir war klar das es etwas geostationäres 
sein musste, nur was?
Ich tippte auf eine Satellitenformation...


Dank freundlicher Hilfe aus dem Astrotreff sollte sich diese Vermutung dann auch bestätigen.

Ich ging danach noch mit Kaputze über dem Kopf und dem OIII/UHC-Filter bestückten Filterschieber weiter auf die Jagd nach Abell 70, aber wieder Fehlanzeige ... offenbar noch nicht dunkel genug? Falsche Vergrösserung? Ich weiss es nicht ... 
mit 8-9mm grossen Pupillen (bin ich ja stolz drauf) sollte doch so ein heller Abell mal drin sein ... 
Weiss nicht was ich da falsch mache ... 

Wieder unter der Kapuze hervorgeschaut, blendete mich die Umgebung schon fast, so runteradaptiert wie ich war... Ein Blick auf die Uhr beendete meine Suche....

Ich war um 3:15 daheim und 2 Pils später um 4:15 im Bett ... kurzer Schlaf, vom Wecker aus der Tiefschlafphase gerissen ... Bäh :-)





Samstag, 13. Juli 2013

Beobachtungsbericht 13.7.2013

Ich war wieder mit Christian draussen, um 22:50 war ich am Beobachtungsplatz angekommen ...

Ich unternahm ab 0:30 einen Versuch den Cocoonnebel zu sichten, aber dank des immer noch aufgehellten Himmels durch Rauchschwaden keine Chance ...

Ich schaute mir einen hellen planetarischen Nebel an:

knallig blau, oval, sehr schön ...

Nun wurde es Zeit nach Abell70 zu suchen .. aber auch hier wurde ich enttäuscht, der Himmel war zu hell ...
Weder der Schütze noch die Fische waren sichtbar, ziemlich erbärmlich ...

Für heute hatte ich mir aber auch eine Balkenspiralgalaxie ausgesucht, und diese auch eine ganze Stunde intensiv beobachtet ... herausgekommen sind folgende Details:

 Die beiden Spiralarme, die an den beiden Sternen enden,
sind mit etwas Übung auszumachen. der 3. auf den Fotos auffällige
lag bei mir knapp unterhalb der Wahrnehmungsgrenze.


Zum Schluss gab es noch einmal Uranus und Neptun, auch bei Uranus glaubte ich einen Mond erspäht zu haben ... 

um 4:20 bin ich losgefahren, noch zeichnen und Berichte schreiben ... unter anderem diesen hier ... 

Beobachtungsbericht 11.7.2013

Ich war um 22:45 am Platz, zusammen mit Christian Busch.
Um 23:15 war der 18"er aufgebaut und kühlte per Lüfter herunter... es war schon ganz schön frisch ...

Wir unterhielten uns eine Weile über alles Mögliche, bis wir dann um 0:00 langsam loslegten ...
Die Himmelsqualität war anfangs sehr gut.

Ich beschäftigte mich mit allerlei bekannten Sachen, bis ich mich bei absoluter Dunkelheit um 0:40 an den Egg-Nebel wagte ... aber Fehlanzeige ... eventuell weil er so klein ist ...

Nennenswert war der Diamantring, den ich eine ganze Weile betrachtete:

Die hellere Stelle kommt von einem kleinen Vordergrundstern, 
der diesem planetarischen Nebel seinen Namen gibt.
Den Stern als solchen wahrzunehmen ist mir nicht gelungen.


Dann plauderten wir wieder eine ganze Zeit und genossen ein atmosphärisches Phenomän, welches sehr selten ist und auch nur in den Hochsommermonaten um die Sommersonnenwende sichtbar sein kann.
Leuchtende Wolken! Das sind Wolken in 81-85 km höhe, welche von der Sonne angestrahlt werden.
Ein schönes Schauspiel, welches dann gegen 2:30 wieder verblasste ...

Mittlerweile war der Himmel aufgehellt, Schuld daran sind Rauchschwaden von den Buschfeuern aus Kanada.... 

Ich suchte mir einen weiteren planetarischen Nebel aus:

Hier ist eine - ich will mal sagen - mundförmige Struktur zu erkennen.
Eine schöne Geschichte. Kann ich jedem nur empfehlen.


Dann haben wir gegen 3:45 noch einmal in nordöstlicher Richtung einen leuchtenden Wolkenstreifen gesehen.
Ein kleines Revival ... 

Da es für Deepsky nun schon zu hell war, haben wir uns dann Neptun und Uranus angesehen .. .
Für die beiden war es für mich in meinem 18er first light ... bei Uranus habe ich eine fahlgrüne Scheibe oder auch fahltürkise Scheibe wahrgenommen ... Neptun war eine klitzekleine tiefblau diffuse Planetenscheibe .. 
an der Position, an welcher sich der Mond Trition befinden sollte, blitzte immer mal wieder etwas auf ... ich werte ihn als gesehen ...

Mittlerweile gähnend packte ich zusammen .. die beiden Nebel, die leuchtenden Wolken und unsere beiden entferntesten Planeten machten die Nacht zum besonderen Erlebnis .. 


Mittwoch, 10. Juli 2013

Beobachtungsbericht 7.7.2013 - Zurück in Deutschland, 18"

Viel hab ich nicht beobachtet heute, eigentlich habe ich nur 3 Objekte wirklich intensiv angeschaut um mit den Bedingungen auf Kreta zu vergleichen, da ich diese dort das erste Mal gesehen habe....

Aber da ich mit dem 18er wieder höher sinnvoll vergrössern konnte, war es das durchaus Wert.

Angefangen mit NGC 6543:

Mit etwas Geduld und hoher Vergrösserung fielen mir dann
endlich die Details wie das Auge und die Nebelschalen um
dasselbe herum auf.
 

Der Saturnnebel zeigte jetzt sicher seine Jets,
auch der Farbstich war noch da, wenn auch der
Himmelshintergrund doch milchiger war...
Aber es wird ja auch noch nicht richtigrichtigrichtig dunkel :-)

 

Auch hier war der Farbstich nicht mehr ganz so dolle,
wenn aber durchaus sichtbar...


Dann hab ich wieder die grossen Nebel M16/17/18/20 ins Visier genommen und mich darüber geärgert, das ich wieder Filter einsetzen muss :-)

Nach 3 Stunden haben wir wieder abgebaut....
Aber auch wieder schön daheim zu sein ... Home sweet home ...

 


Beobachtungsbericht 5.7.2013 - Die letzte Nacht, Monastiri Odigitrias.

Es war eine neue (oder alte?) Aussenlaterne hinzugekommen, aber auch das tat der Sache auf dem Klosterparkplatz keinen Abbruch.

Ich stiefelte gegen 22:20 los in die Weiten des Weltalls, versteckt hinter unserem Mietwagen.

Ich schaute mir zuerst noch einmal alle Nebelobjekte an, die ich am Vorabend gesehen hatte, um meinen Eindruck zu festigen.

Dann wollte ich ein paar alten Bekannten einen Besuch abstatten, um die Himmelsqualität zu vergleichen.

Das Feuerrad war problemlos zu fassen, auch bei kleineren 
Vergrösserungen.

Auch M51 war binnen Sekunden fassbar, ohne grosses
rumgesuche zeigen sich sofort Spiralarme.
In Deutschland ist es doch sehr Diffus im Vergleich.


Ich machte mich weiter auf, ein Objekt zu suchen, das ich noch nicht gesehen hatte.
Ist zwar nix wahnsinnig südliches im Vergleich zu den am Vorabend erspähten Dingen, 
aber mal wieder macht die Himmelsqualität sich hier bemerkbar.

Ich bin mal so frech Farbe in einer Zeichnung zu verwenden,
denn genau so war mein Eindruck.
Ich habe dieses Leuchten lange genossen.

Weiter ging es zum Saturnnebel, auch etwas was ich noch nicht gesehen habe.
Die Farbe war grünlich bis gelblich, ich werde dieses sofortige Farbsehen noch vermissen...

Man konnte indirekt auch die beiden Jets, die dem Nebel
seinen Namen geben sehen. Die aber nur sehr schwach...
deswegen hab ich hier nur den Haupteindruck
gezeichnet, und um niemand zu ärgern die Farbe 
weggelassen, hr hr hr :-)


Da es schon wieder 1 Uhr war, bereits wieder 2 Stunden seit Beginn der Dunkelheit verstrichen waren und wir morgen packen mussten, habe ich das Teleskop dann eingepackt. 

Ich habe mir noch eine ganze Weile ein letztes Mal die Milchstrasse angesehen und möchte abschliessend mal einen visuellen Eindruck auf ein DinA4 Blatt bannen, um zu zeigen was man auf Kreta "schon um die Ecke" sehen kann, ohne weit fahren zu müssen:


Ich habe die Ansicht mit der ungefähren Sterndichte mal in Stellarium simuliert:



Und das ganze noch einmal mit Sternbildlinien:


 So kann man sich die Himmelsqualtiät dort durchaus vorstellen.

Es war toll, auch wenn der Wind zu dieser Jahreszeit gnadenlos war und mir einige Striche durch die Rechnung gezogen hatte.

Ich ärgere mich im Nachhinein, das ich keine Nacht bis Sonnenaufgang mit dem Teleskop verbracht habe,
aber durch unser Tagesprogramm war das einfach nicht drinne.

Aber ich bin dort nicht das letzte Mal gewesen, soviel ist sicher.

Der Transport des Spiegels im Handgepäck und des Reisedobsons war problemlos, der Aufenthalt ist günstig und vor allem auch lecker :-)

Etwas schade, das wir mehr nach Plätzen gesucht haben, als geplant, aber beim nächsten Mal habe ich ja nun schon ein paar, die brauchbar sind und werde mich dann noch mehr auf das Beobachten konzentieren können.

Tschüss, Kreta, du schroffer Felsen, der aus dem Meer ragt, tschüss dunkler Himmel...

Mit einer Träne im Auge, als das Signal in der Kabine erklingt, als Sekunden später die Turbinen hochfahren, wir in den Sitz gedrückt werden ... 
Die Träne begann dann über die Wange zu rollen, als man spüren konnte das die Räder die Startbahn verlassen haben und wir wieder Richtung Deutschland abdrehten....

Tschüss Kreta ... 

4.7. 2013 - Besuch auf dem Psiloritis - Skinakas Observatory

Teaserbildchen ;-)

PLATZHALTER - WIRD ERST NACH VEREINSVORTRAG VERÖFFENTLICHT


Beobachtungsbericht 2.7.2013 - Parkplatz des Klosters Monastiri Odigitrias

Dieser sollte sich als gute Wahl herausstellen - endlich!

Ein planloses umherfahren auf den Landstassen Kretas kostet nämlich nicht nur Zeit (man kann allerhöchstens 50-70 km/h fahren) sondern ist auch gefährlich. Kaum Leitplanken, steile Abgründe,
und ein spiegelglatter, durch die Sonne traktierter Asphalt machen nächtliche Suchaktionen nach dem perfekten Platz sehr schwierig.

Aber nun gut, hier sollte ich nun endlich fündig werden.

Das Kloster und die nach Kali Limenes weiterführende Geröllstrasse richtung Süden am Tag, vom Parkplatz aus fotografiert.
Die Strassenlaternen funktionieren nicht und das Kloster selbst hat zwar ein paar Aussenleuchten, die aber nicht auf den Parkplatz strahlen. Zumindest nicht als ich dort war ... wer weiss, vielleicht sind sie mittlerweile repariert..





Nun folgt die erste, richtig gute Beobachtungsnacht ...

Wir waren um 22:00 Uhr wieder auf dem Parkplatz, und ich suchte noch einmal nach Centaurus A.
Leider kam von hier aus kurz vor der gesuchten Stelle die Bergkette ins Okular, schade drum :-(

Also schwenkte ich wieder in den Skorpion, und begann am unteren Rand nach einem Objekt zu suchen,
welches ich in Deutschland nicht sehen konnte und stiess hier alsbald auf NGC6388.

 Ein toller Kugelsternhaufen. Ein gleissend heller Kern,
der sich am Rand in klitzekleine Einzelsterne zerteilte.
Sehr hell in der Mitte. Sticht einem ins Auge. Sehr zu empfehlen.

Ich durchstreifte weiter das Sternbild mit den Scherenhänden und kam bei einem kleinen, offenen Sternhaufen zu stehen. Ich suche offene Sternhaufen nicht gezielt, aber der Anblick auf pechschwarzem Untergrund überzeugt einfach jeden. Ein Funkeln und Blitzen, das es einem die Sprache verschlägt...


Aber eigentlich wollte ich ja etwas anderes suchen. Also weiter durch die Dunkelheit.
nach einiger Zeit hatte ich auch dieses Örtchen gefunden, ich benötigte eine Weile, aber nach und nach konnte ich dem Käfer die folgenden Details entlocken:

Ich hab den UHC hier extra vermerkt und durchgestrichen,
weil er den Eindruck sogar verschlechtert hat.
Fragt mich nicht warum ...

Ich habe ihn eine ganze Weile beobachtet, die "Beinchen des Käfers" sind etwas zum herauskitzeln.

Dann schwenkte ich weiter umher und stolperte auf ein kleines, hübsch leuchtendes Sterngrüppchen.
Ich hatte mal wieder die Zeit vergessen, was für mich immer der Indikator für mich ist das es gerade läuft :-)



 Dann wollte ich mich auf die Suche nach dem Katzenpfotennebel begeben. Das gestaltete sich meiner Meinung nach nicht so einfach, da er sehr schwach vom Himmelshintergrund abhebt.
Ich musste eine ganze Weile suchen, bis ich sicher sagen konnte das ich die Nebelfleckchen gefunden hatte.
Ob ein OIII Filter den Eindruck verbessert hätte? Keine Ahnung, ich habe ihn nicht benutzt....





Dann bin ich weitergezogen und schaute mir den offenen Sternhaufen NGC 6231 an...

Das war faszinierend, man stelle sich unglaublich viele, kleine Sterne
zwischen den hellsten vor, zu viele um sie alle einzuzeichnen.
Man hat den Eindruck, das dieser Sternhaufen 
die Dunkeladaption stört....


Dann machte ich mich auf in die südliche Krone. Das kann man mit Worten kaum beschreiben,
dieser um 3 Sternchen angesiedelte Nebel (bessergesagt sind es 3 NGC Objekte)
schimmern bläulich türkis. In der Nähe befindet sich ein schwacher Kugelsternhaufen, der den unglaublichen Eindruck komplettiert.

Auch wieder eine Zusammenfassung die dabei 
entstanden ist, während ich den Nebel und seinen 
Begleiter abgefahren habe. 
Das passt so nicht in eines meiner Okulare...

Es muss ca. 12 Uhr gewesen sein, schon 1 1/2 Stunden in der absoluten Dunkelheit, als mich der Muskelkater und die Müdigkeit entgültig einholten. Meine Freundin Nadine war mittlerweile leicht verdreht im offenen Kofferraum unseres Miet-Fiestas eingeschlafen, woraufhin ich beschloss, diesen klasse Abend zu beenden.

Wir sind zufrieden eingeschlafen....
Diesen Platz wollte ich dann bald noch einmal aufsuchen.